
Die iXpoint Informationssysteme GmbH ist seit 1991 im Bereich von Consulting und Management von IT-Großprojekten, der Netzwerkadministration und der Softwareentwicklung tätig. Mit dem Aufkommen von leistungsfähigen und bezahlbaren mobilen Endgeräten ab 2008 hat sie die Erstellung von mobilen Business-Lösungen als weiteres Geschäftsfeld aufgebaut.
Die Firma F. H. Papenmeier GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern. Die 1956 gegründete Firma besteht aus den drei Fachbereichen: Lumiglas, Elektronik und RehaTechnik. Der Fachbereich RehaTechnik entwickelt, produziert und vertreibt seit 1975 Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte. Das Hauptaugenmerk des Fachbereichs liegt neben der Weiterentwicklung seiner Produkte im Bereich der Barrierefreiheitsberatung.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit den folgenden Instituten und Einrichtungen im Konsortium vertreten:
Das Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) ist eine interfakultative Dienstleistungs-, Service- und Forschungseinrichtung, die bereits seit über 25 Jahren Studierende mit Blindheit oder Sehbehinderung in allen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) angebotenen Studienfächern unterstützt. Hierzu entwickelt das SZS kontinuierlich neue Lösungen für einen barrierefreien Informationszugang. Darüber hinaus war das SZS an Forschungsprojekten zu audio-taktilen Schnittstellen zur Hinderniserkennung, sowie zur Sonifikation von Diagrammen und zur 3D-Objektlokalisierung beteiligt.
Die Forschungsgruppe “Computer Vision für die Mensch-Maschine-Interaktion” des Instituts für Anthropomatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) befasst sich mit der Entwicklung und Nutzung von Bildverarbeitungsverfahren zur Entwicklung multimodaler Mensch-Maschine Schnittstellen. So wurden von der Forschungsgruppe zahlreiche Verfahren zur Erkennung von Gesten, Körperhaltung, Blickrichtung, Mimik und Identität (Gesichtserkennung) entwickelt. Diese Verfahren finden Anwendung in der Mensch-Maschine- Interaktion, bspw. der Mensch-Roboter-Interaktion oder bei Fahrerassistenzsystemen.
Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) erforscht wissenschaftliche und technische Entwicklungen in Bezug auf systemische Zusammenhänge und Technikfolgen. Es erarbeitet und vermittelt Wissen und Bewertungen und entwirft Handlungs- und Gestaltungsoptionen. Im Mittelpunkt der Forschung stehen ethische, ökologische, ökonomische, soziale, politisch- institutionelle und kulturelle Fragestellungen. Wesentliche Ziele sind die Beratung der Forschungs- und Technikpolitik, die Bereitstellung von Orientierungswissen zur Gestaltung sozio-technischer Systeme sowie die Durchführung diskursiver Verfahren zu offenen oder kontroversen technologiepolitischen Fragen.
Assoziierte Projektpartner
Die Stadt Karlsruhe wird mit dem Gartenbauamt und dem Liegenschaftsamt das Projekt durch Bereitstellung des 3D-Stadtmodells, Daten aus dem Grünflächeninformationssystem und bei der Erfassung weiterer Daten durch Know-How im Bereich Geodatenmanagement unterstützen.
Die Firma Sehwerk wird Nutzertests vorbereiten und begleiten, und Materialien für das Training für die entwickelte Navigations- und Orientierungslösung erstellen und Schulungen durchführen.